Doris Lerche 

 

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MUSIKALISCHE LESE-PERFORMANCE


Gute Gründe, warum eine Frau mit zwei Männern schläft

Erotische Grotesken mit Gitarre und Getrommel
Text und Performance: Doris Lerche
Percussion und Performance: Günter Bozem
Gitarre und Performance: Reimund Popp
Regie: Birgitta Linde
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt/M.
 
Die Natur zwingt den Mann, seinen Samen in möglichst vielen Frauen unterzubringen, während die Frau mit ihrem einzelnen Ei den Mann in ein gemütliches monogames Nest zu locken versucht.
Aber wieso schläft sie heimlich mit Mike, wo sie doch schon einen Karl-Heinz zu Hause hat? Sind Frauen vielleicht gar nicht so monogam wie die Wissenschaft uns weismachen will? Gibt es auch monogame Männer?
Wann haben Frauen ihre multiplen Orgasmen? Eher bei einem unberechenbaren Timo oder beim vertrauten Beischlaf mit Johannes? Und wem spielen sie im Bett Theater vor? Dem Geliebten oder dem Ehemann oder beiden?
 
All diesen existentiellen Fragen geht Doris Lerche in ihren Texten nach - umworben und bekämpft von dem feinsinnigen Gitarristen Reimund Popp und dem draufgängerischen Percussionisten Günter Bozem. Beide geben wetteifernd ihre musikalischen Kommentare zum Besten, verbünden sich hier, bekriegen sich dort, sie locken und prügeln, zirpen und donnern, säuseln und toben, mal sehnsüchtig schmachtend, mal kraftvoll zuschlagend.
 
Birgitta Linde mixt Satire, Musik und Geschlechterkampf zu einer aufreizenden Performance. Unter Einsatz ihrer Körper, bewaffnet mit Manuskript, Musikinstrumenten und Staffelei, führen Doris Lerche, Reimund Popp und Günter Bozem auf der Bühne einen wahn-witzigen Dreiertanz vor.
 
Bekannt wurde Doris Lerche durch ihre schwarzhumorigen Cartoons („Du streichelst mich nie“), ihre erotischen Grotesken („Eine Nacht mit Valentin“) und ihre schockierend-vergnüglichen Bühnenauftritte („Die Nacht der LiteratHuren“). Auch in ihren aktuellen Performances „G-Punkt - intime Miniaturen mit Geraschel“ und „Gute Gründe, warum eine Frau mit zwei Männern schläft“ führte Birgitta Linde Regie.
 
Der Musiker Günter Bozem hat auf zahlreichen CD-Produktionen die unterschiedlichsten Percussion- und Schlaginstrumente getrommelt und geschüttelt und wird gern für Theaterstücke und Musicals engagiert.
 
Reimund Popp, Meister der klassischen und der Flamenco-Gitarre, tritt vor allem mit konzertanter Kammermusik und Solokonzerten auf. Er spielte in verschiedenen Theaterproduktionen und veröffentlichte zahlreiche CDs. Zuletzt: Ramon de Sajonia „Agua con Gas".
 
Birgitta Linde, freie Regisseurin, wurde bekannt durch ihre sprachmusikalischen Arbeiten am Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, bei Kampnagel Hamburg und anderswo. In ihren Inszenierungen und Performances, die sich häufig auf die Verbindung zwischen Sprache und Musik konzentrieren, arbeitet sie mit Schauspielern, Musikern und Autoren zusammen.
 
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