Es gibt zwei Projekte, bei denen ich mich seit Jahren engagiere.
Das erste ist die
DENKBAR e.V.
Ort der kulturellen Vielfalt im Frankfurter Nordend
Die Denkbar in der Schillerstraße war ein legendärer Ort eigenwilligen Denkens, reflektierter Wissensvermittlung und kultureller Erlebnisse. 2004 musste sie ihre Türen schließen. Mit viel Idealismus und privaten Spenden setzten Christian Hellweg und Wilhelm Zimmermann 2011 die kulturelle Tradition der Denkbar in der Spohrstraße 46a fort.
Nach einer Phase reduzierter Aktivität bekam die Denkbar durch mein ehrenamtliches Engagement neuen Schwung.
Ich entwickelte und organisierte von 2017 bis 2019 – gemeinsam mit Aquiles Vilagrasa, der für die Musikveranstaltungen zuständig war und ist – das vielfältige und umfangreiche Kulturprogramm. Schwerpunkte waren Literatur, Bildende und Darstellende Kunst, Ethnologie und Philosophie, sowie die Diskussion aktueller gesellschaftspolitischer Themen.
Ende 2019 wurde Till Lieberz-Groß mit in den Vorstand des DENKBAR-Vereins gewählt. Leider war unsere Arbeit durch die Zeit von Pandemie und Lockdowns sehr erschwert. Seit 2022 beginnt sich die DENKBAR allmählich wieder zu beleben. Mittlerweile ist Till Lieberz-Groß hauptverantwortlich für Organisation und Programm.
Gefördert wird das Kulturprogramm des Denkbar-Vereins vom Kulturamt Frankfurt, vom Hessischen Literaturrat , vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, von der Citoyen-Stiftung und von der Polytechnischen Stiftung.
Mein zweites Projekt ist das
Ort der multikulturellen Begegnung
Wir, Claudia Gehricke, Peter Ripken und ich, sind im Vorstand des gmeinnützigen Vereins Alondra-Institute.
Näheres: www.alondra-institute.com
Derr Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Begegnungen von Schriftstellern und Künstlern aus Europa und den nordafrikanischen Ländern zu fördern. Mit Lesungen und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir bei uns in Deutschland auf ihre Arbeiten aufmerksam machen. Darüberhinaus sollte Spanien als Brücke zwischen Europa und Nordafrika dienen. Geplant waren drei miteinander verbundene Schwerpunkte: Marrakesch, Sevilla, Frankfurt. Durch die Blockierungen der Pandemie mussten wir unsere diesbezüglichen Pläne vorerst zurückfahren .
Unsere aktuellen Schwerpunkte sind Schullesungen, Probleme des Übersetzens sowie Recherchen zum Thema "Al Andaluz - das Maurische Spanien, vielsprachig und multikulturell".
Zur Frankfurter Buchmesse 2023 treten wir unter dem Titel "Al Andaluz - das Maurische Spanien - eine literarische Excursion " auf.
Veranstaltung Frankfurter Buchmesse 2023
Hessischer Literaturrat, Stand 3.1. D99
am 21. 10. 2023 um 15:30
Al Andaluz – das Maurische Spanien – eine literarische Exkursion
Mit: Doris Lerche, Schriftstellerin / Zeichnerin;
Claudia Gehricke, Übersetzerin / Literaturvermittlerin,
beide Frankfurt am Main
Beide Vorstandsmitglieder des Fördervereins Alondra Institute e..V. haben im Juli eine Exkursion ins maurische Spanien unternommen, das vor 700 Jahren eine Hochblüte hatte und bis heute fortwirkt. Sie haben u.a. das Projekt Tres Culturas in Sevilla besucht, das sich besonders um die Verständigung zwischen den Kulturen bemüht und um den Abbau von Vorurteilen (z.B. die Entdämonisierung des Islam).
Zum Schluss trägt Doris Lerche einen kurzen literarischen Text vor, den sie in Cordoba schrieb.
Die Ankündigung hier zum Download als pdf-Datei.
Informationen zur Entstehungsgeschichte des Alondra Institute hier als pdf-Datei zum Download
Zur Geschichte der Romanfabrik hier eine pdf-Datei zum Download
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